Wie kann der Corona-Neustart genutzt werden, um Umwelt- und Klimaschutz voranzutreiben? In einer interessanten Interview-Serie beleuchtet das Online-Magazin Klimareporter verschiedene Bereiche, die dringend umgekrempelt werden müssen. Auf die ersten vier Teile habe ich bereits in einem Beitrag Anfang des Monats hingewiesen (Rollback oder Öko-Neustart?); mittlerweile sind weitere Folgen erschienen:

Teil 5: „Wir müssen den Straßenraum neu aufteilen“ (über Klimaschutz in Kommunen)

Teil 6: „Inlandsflüge sollten eingestellt werden“ (Über Flugverkehr/Staatliche Subventionen)

Teil 7: „Das Diktat des Billig-billig-billig muss weg“ (Über Lebensmittelproduktion)

Teil 8: „Wir brauchen 5G bis zur letzten Milchkanne – aber öko“ (Über Digitalisierung) — wobei ich an dieser Stelle hinzufügen möchte, dass ich meinerseits von einem massiven 5G-Ausbau keineswegs überzeugt bin! Und zwar nicht (nur) aus den bekannten gesundheitlichen Bedenken, sondern weil die Technologie ein Vielfaches an Energie verbraucht. Siehe hierzu Artikel in der FAZ und SWR odysso. Das restliche Interview ist aber trotzdem lesenswert und der letzte Teil der Serie.