Braucht es den Ausbau der B12 wirklich? Mehr Flächenverbrauch, mehr Verkehr, mehr Lärm?! Erst wenn wir über Alternativen ernsthaft nachdenken, erkennen wir die Möglichkeiten: der BUND Naturschutz schlägt zum Beispiel vor, die Bahnstrecke Buchloe–Kempten zu elektrifizieren und neue Haltepunkte zu errichten. Für Verkehrssicherheit können Geschwindigkeitsbeschränkungen und Überholverbote sorgen.

Wenn wir jetzt aktiv werden, müssen wir unseren Kindern später nicht erklären, warum wir den Ausbau der B12 nicht verhindert haben! Wir wissen längst, dass ein autofokusiertes „Weiter so“ nicht zeitgemäß ist. Wir müssen schnell handeln, denn der Streckenabschnitt Kempten-Obereiberg geht ins Planfeststellungsverfahren. Bei der Öffentlichkeitsbeteiligung haben wir die Möglichkeit, unsere Einwände zum Projekt vorzubringen.

Auf der Website der Bürgerinitiative gegen den Ausbau „B12 – so nicht!“ sind alle wichtigen Informationen und Handlungsmöglichkeiten zusammengefasst, inklusive Muster-Postkarte und Briefvorlagen für die Einwendungen.

Auch der BUND Naturschutz bereitet derzeit eine umfangreiche Einwendung vor. Weitere Informationen hier. Für seine Arbeit benötigt der BUND Kempten-Oberallgäu auch finanzielle Unterstützung für eventuelle juristische Aktivitäten gegen den geplanten Ausbau. Unter dem Stichwort „B12“ wird um zweckgebundene Spenden auf folgendes Konto gebeten: IBAN: DE32 7335 0000 0000 0776 93, BIC: BYLADEM1ALG (Sparkasse Allgäu)

Nutzen wir unsere Möglichkeiten:

  1. Engagierte Initiativen unterstützen
  2. Persönliche Einwendungen bei der Regierung Schwaben vorbringen!